Über mich

Ich bin 1973 in München geboren und habe meine Kindheit und Jugend in München, Krefeld und Oldenburg verbracht. Seit 2001 lebe ich in Hamburg und empfinde diese Stadt als meine Heimat. Hier bin ich inzwischen fest verwurzelt, hier habe ich den Halt gefunden, den es braucht, um selbstbestimmt und erfüllt leben zu können. Diesen Boden unter meinen Füßen verdanke ich meiner Familie, meinen Freunden, meiner Arbeit und all den wundervollen Menschen, die zu mir zum Yoga kommen sowie meinen Wegbegleitern und Unterstützern. Mein Lebensweg beinhaltet im Wesentlichen die folgenden Stationen:

 

1993 – 1999  

Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig Maximilian Universität München, erstes Staatsexamen

1999 – 2001  

Reisende in Mexico, Mittelamerika und Kuba

2001 – 2003   

Rechtsreferendariat in Hamburg, zweites Staatsexamen; in dieser Zeit erste Berührung mit Yoga und Meditation; seitdem ist Beides fester Bestandteil meines Lebens

2003 – 2006  

Arbeit als Rechtsanwältin; 2006 die Erkenntnis, dass mir diese Arbeit nicht entspricht; Phase der Neuorientierung, Wanderung durch Nepal und Tibet

2007 – 2011  

Ausbildung zur Yogalehrerin BDY/EYU in der Integralen Yogaschule Hamburg unter der Leitung von Ortwin Schulz; 2008 Beginn der eigenen Unterrichtspraxis, bis 2011 für die Integrale Yogaschule Hamburg, seit 2012 selbstständig in eigenen Räumen

2007 – 2016  

Arbeit als Kellnerin im Restaurant NIL auf St. Pauli; zusätzlicher Broterwerb und Erdung; bis heute fühle ich mich mit diesem Ort und seinen wundervollen Menschen verbunden; er war und ist ein Stück ‚zu Hause‘

2009 / 2010  

Teilnahme an zwei Visionssuchen, Weckruf für die Auseinandersetzung mit meiner persönlichen Geschichte, erste Berührung mit dem profunden Wissen, das die Natur in Sachen Lebensentfaltung und Lebensgestaltung bereit hält

2010 – 2012  

Ausbildung zur Leiterin von Visionssuchen, Naturritualen und initiatorischer Naturarbeit in der Tradition der ‚School of lost borders‘ bei Haiko Nitschke und Ursula Seghezzi

Januar 2013  

Eröffnung meiner "Schule für Yoga und Bewegung im Wandel"

2013 – 2015  

Neben meiner Tätigkeit als Yogalehrerin Leitung von Visionssuchen gemeinsam mit Haiko Nitschke im Death Valley / Kalifornien und in den Hochvogesen in Frankreich

2016 – 2017  

Teilnahme an der von Dami Charf geleiteten Gruppe ‚Lebensprozesse‘ basierend auf ihrem Konzept der ‚somatisch emotionalen Integration‘ von Traumata; bahnbrechender Beitrag zur tieferen Heilung meiner eigenen Traumatisierung; Startschuss für die Erweiterung meines beruflichen Tuns in Richtung Traumatherapie

2018  

Beginn der Arbeit mit Frauen, die Gewalt erlitten haben; sog. traumasensibles Yoga

2019 - 2021

Vertiefung meines Wissens über Trauma / Selbststudium der folgenden Therapeuten und Traumaforscher: Bessel van der Kolk, Peter A. Levine, Lisa Schwartz, Dami Charf, Laurence Heller, Aline Lapierre, Pauline Boss

2022

Heilpraktikerin für Psychotherapie seit Juli 2022

2023

Online-Fortbildung in bindungs- und körperorientierter Psychotherapie / Basismodul 1, Somatisch emotionale Integration (SEI), Dami Charf

 

 

 

 

 

 


Seit 2007 ist mein berufliches Tun untrennbar mit meinem eigenen Weg verbundenIch lebe selber, was ich lehre und bin in diesem Sinne authentisch. Mich selbst würde ich als ‚work in progress‘ bezeichnen. Ich suche nach Erkenntnis, nach dem wirklich Wesentlichen, nach Verbundenheit mit den Menschen und dem Leben. Und ich suche nach mir im Sinne eines authentischen Ausdrucks meiner selbst. Zu den mir gegebenen Wesenszügen gehören ein wacher Geist, Empathie, Ruhe, Entschlossenheit, Beharrlichkeit und Mut. Vermeintlich unanfechtbare Glaubenssätze darüber, wie ich selbst, das Leben oder die Welt ‚funktionieren‘, stelle ich immer wieder in einem guten Sinne in Frage. Ich hänge nicht am ‚status quo‘ und bewege mich gerade deswegen auf mich selber zu, entfalte mich in die mir ureigene Kraft.

 

Wichtig ist mir der Hinweis, dass ich keiner Religion oder Glaubensgemeinschaft angehöre. Ich vermittle Wissen, das ich auf meinem Weg gewonnen habe, solange es in meinem Empfinden essentiell und universell wertvoll ist. Mein größter Schatz ist dabei mein von Erfahrung getragenes Wissen, das aus dem Verstand in mein Herz gewandert ist und sich von dort aus entfalten kann.

 

Tief verbunden fühle ich mich dem Buddhismus, den ich keinesfalls als Religion sondern als Wissenschaft des Geistes verstehe. Ich erlebe diese Jahrtausende alte Lehre als bis heute gültiges und hochwirksames Instrument, mit dessen Hilfe sich der eigene Geist und in der Folge auch das ‚große Ganze‘ nachhaltig verändern und heilen lässt.