Meine Arbeit umfasst im Wesentlichen drei Bereiche. Zum einen unterrichte ich Yoga und Meditation. Zum anderen arbeite ich mit traumatisierten Frauen – bisher therapiebegleitend im Rahmen des sog. traumasensiblen Yoga. Darüber hinaus leite ich Visionssuchen und Workshops.
In der Essenz geht es in all diesen Bereichen um eine Wiederbelebung des Wissens darum, was eine gesunde und selbstbestimmte Lebensbewegung ausmacht. Das entsprechende Wissen schenkt Orientierung und Halt, so dass sich Überforderung in Zuversicht, Hilflosigkeit in Selbstwirksamkeit und Resignation in Gestaltungslust verwandeln kann.
Der Antrieb hinter all meinem Wirken ist der tiefe Wunsch, die Menschen mit sich selbst, mit ihrem ureigenen Potential, mit ihrer Schönheit in Berührung zu bringen. Wir leben heute in Strukturen, in denen Authentizität nicht mehr unbedingt gefragt ist – und doch dringender gebraucht wird als je zuvor. Denn um die bestehenden – zweifelsohne nicht sehr gesunden – Strukturen zu verändern, braucht es Menschen, die lebenstauglich sind, die das Eigene wagen, die gegen den Strom schwimmen.
Jeder Mensch trägt im Grunde das Wissen um dieses wirklich Eigene und die damit verbundene Kraft in sich. In Bezug auf die Wahrnehmung dieser Innenwelt sind wir allerdings ein wenig aus der Übung und der Zugang zu uns selbst gelingt nicht immer. Viel zu sehr sind wir damit beschäftigt, das Leben dem vorgegebenen ‚Raster‘ entsprechend zu gestalten. Viel zu selten halten wir inne, um uns zu spüren und auf den Klang unserer Seelen zu hören. Folge dieser fehlenden Verbindung kann sein, dass sich das eigene Leben in stillen Momenten seltsam leer anfühlt. Man ahnt vielleicht, dass etwas ganz Entscheidendes fehlt, dass man selbst in diesem Leben in gewisser Weise noch gar nicht vorgekommen ist. Ich möchte diesem Gefühl etwas entgegensetzen und aufzeigen, dass es durchaus möglich ist, die eigene Lebens- und Gestaltunglust wach zu kitzeln.
Da sich das hierfür erforderliche ‚Werkzeug‘ sowohl in den irdischen als auch in den himmlischen Sphären findet, arbeite ich geerdet und spirituell zugleich. Ich vermittle konkretes und für den menschlichen Geist greifbares Wissen und bemühe mich gleichzeitig darum, jedem Einzelnen das Eintreten in so etwas wie den ‚heiligen Raum‘ zu ermöglichen. Denn auch hier kann sich Wissen offenbaren: als Ahnung, als Flüstern der Seele, als leises Erinnern.
Wichtig ist mir der Hinweis, dass ich mit meinem Tun Impulse für Veränderung setze. Alles, was ich weitergebe, ist als Angebot zu verstehen, das man nutzen kann, aber nicht nutzen muss.